Feierliche Einstimmung der 5. Klassen in den Advent

Wie es seit vielen Jahren eine schöne und lieb gewonnene Tradition ist, haben sich am ersten Montagabend im Advent alle 5. Klässler von Realschule und Gymnasium an der Heimschule St. Landolin gemeinsam mit Eltern und Geschwistern in der Aula zur stimmungsvollen Adventsfeier getroffen, bevor es innerhalb der eigenen Klassen in kleinerem Rahmen mit Essen, Gesprächen, Vorführungen, Spielen und Basteleien weiterging.

img_6755_0.jpgErstmals gestaltete Schulseelsorger Sebastian Kienast die Feier in der weihnachtlich geschmückten Aula, die er gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der 5. Klassen vorbereitet hatte. Die Schülerinnen und Schülererzählten dem Publikum von „Stolpersteinen“, die uns in unserer oft hektischen Vorweihnachtszeit den Blick auf Weihnachten trüben. Auf der Bühne stand zunächst der „Anti-Adventskranz“, ein symbolisch mit Steinen statt Kerzen bestückter Kranz, den die Kinder aber nach und nach von den Stolpersteinen befreien und zum traditionellen Kranz mit Kerzen umgestalteten durften. Jede der vorgetragenen kleinen Geschichten erklärte, wie man aus dem üblichen Weihnachtstress aussteigen und in eine genussvolle und bewusst erlebte Vorfreude auf Weihnachten und die Geburt von Jesus Christus einsteigen kann.

Auch Schulleiterin Nicola Heckner (Realschule) und Schulleiter Eberhard Pfister (Gymnasium) richteten ihre Blicke auf das Thema „Ankunft“: Geprägt von freudiger Erwartung, voller Abenteuerlust auf unser Leben seien die Fünftklässlerinnen vor wenigen Wochen an unserer Schule angekommen. So dürfen wir uns auch auf die Ankunft Gottes an Weihnachten freuen.

Musikalisch umrahmten die Bläserklasse 6 der Realschule mit Herrn Breithack und die Streicherklasse 6 des Gymnasiums mit Frau Wilhelm die jeweiligen Feiern und zeigten, was sie innerhalb eines Jahres bereits gemeinsam gelernt haben. Herr Wittstock bzw. Frau Heckner begleiteten weitere Gesangsstücke am Klavier, sodass gemeinsam gesungene Weihnachtslieder das vorweihnachtliche Ambiente abrundeten.

 

Text und Bilder: Simone Liebherr