U.S.A.
Teilnahme am German American Partnership Program
Der Gedanke, junge Menschen aus Deutschland und Amerika im Rahmen von Familie und Schule zusammenzuführen, ist die zentrale Idee des German American Partnership Program (GAPP). Es ist Teil der auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik der Bundesrepublik Deutschlands und wird gemeinsam vom Pädagogischen Austauschdienst und dem Goethe-Institut New York aus Mitteln des Auswärtigen Amts, das auch die Verantwortung für die Gesamtkonzeption des Programms hat, durchgeführt.
Alle zwei Jahre besteht für etwa 20 Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse und der Jahrgangsstufe 1 die Möglichkeit an diesem Programm teilzunehmen. Die Schülerinnen und Schüler verbringen drei Wochen an einer Gastschule in den USA und leben in Gastfamilien. So lernen sie den familiären und schulischen Alltag junger Amerikanerinnen und Amerikaner sehr intensiv kennen. Darüber hinaus lernen die Schülerinnen und Schüler mit Washington und New York zwei bedeutende politische, wirtschaftliche und kulturelle Metropoen der USA kennen. Im Gegenzug empfangen unsere Schülerinnen und Schüler im folgenden Jahr für drei Wochen amerikanische Gäste in ihren Familien und an der Heimschule St. Landolin.
Zwei Teilnehmerinnen des Austausches erinnern sich…
…an den Besuch der amerikanischen Schule: Wir besuchten wir die Newton High School und bekamen Einblicke in das amerikanische Schulleben. Auch wenn wir uns schon bald fast wie richtige Schüler der NHS fühlten, wurde uns auch bewusst, wie unterschiedlich die Schulen in Amerika und Deutschland sind. Die große Vielfalt an Fächern wie Cooking, Chor oder auch Forensik, die typischen amerikanischen Spinde und Klassenzimmer, sowie die Sportevents wie American Football und die besondere Verbundenheit der Schüler mit ihrer Schule hinterließen bei uns großen Eindruck.
…an New York: In den vier Tagen, die wir in NYC verbrachten, sahen wir die typischen Sehenswürdigkeiten wie die Freiheitsstatue, Times Square, Empire State Building, 9/11 Memorial, Brooklyn Bridge und noch vieles mehr. Ob bei Tag oder Nacht, von oben aus gesehen oder in den Straßen von NYC, immer wieder bekamen wir neue Eindrücke von dieser faszinierenden Stadt, die niemals schläft. Ein besonderes Highlight war für uns der Besuch eines Basketballspiels im Madison Square Garden, bei dem wir sogar den Schauspieler Ansel Elgort zu Gesicht bekamen.
…und an Washington: Zwar trafen wir am Weißen Haus nicht den amerikanischen Präsidenten, dafür aber am Kapitol den im Dritten Reich emigrierten Kippenheimer Kurt Maier, von dem wir eine persönliche Führung durch die Library of Congress bekamen. Zudem besichtigten wir in der National Mall einige Museen wie das Air and Space Museum, und Denkmäler wie das Washington Monument und das Abraham Lincoln Memorial. Ein Besuch der Georgetown University sowie des Arlington Cemetery, auf dem unter anderem John F. Kennedy begraben ist, rundeten den Aufenthalt ab.
Céline Kaltschmidt und Franziska Weber
Formulare:
Ansprechperson: Mirjam Gronbach