Begegnung in Verbundenheit: Ehemaligentreffen am Gymnasium

Mit diesem Event bietet die Heimschule St. Landolin ihren Ehemaligen eine großartige Möglichkeit, ohne viel Aufwand Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer von früher zu treffen und einen schönen Abend in einer ganz entspannten Atmosphäre zu verbringen. Dieses Angebot wird sehr gerne genutzt, sodass dieses Mal zum 20-jährigen Jubiläum des Ehemaligentreffens mehr als 200 Ehemalige begrüßt werden konnten. Das Organisationsteam Daniel Kurz, Rainer Kempf und Christopher Bühler hatte dazu die Abiturjahrgänge 1974,1979,1984, 1989, 1994,1999, 2004, 2009, 2014 eingeladen.

Für den Wortgottesdienst in der Heimschulkapelle unter der Leitung von Daniel Kurz lieferte die TAU-Band das Motto: „TAU-send Jahre wie ein Tag“.  Die TAU-Band feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum, aber was ist schon Zeit? „Zeit ist relativ, begrenzt und das Ende nicht berechenbar“. Daniel Gaschick hatte viele ehemalige Mitglieder der TAU-Band zu einer Musik-Session am Freitagnachmittag eingeladen. Neben Kaffee und Kuchen stand hier auch die Vorbereitung des Gottesdienstes auf dem Programm. Die vermutlich größte TAU-Band aller Zeiten, nämlich 39 Musikerinnen und Musiker, bot eine einmalige musikalische Gestaltung des Gottesdienstes.

Beim Sektempfang in der Aula gab es dann Gelegenheit, sich zu treffen, sich auszutauschen, sich zu erinnern. In seiner Begrüßung griff Schulleiter Eberhard Pfister noch einmal den Begriff „Zeit“ auf und betrachtete ihn von einer ganz anderen Seite. Musikalisch umrahmt wurde die Begrüßung von der Streicherklasse 6 unter der Leitung von Susanne Albrecht-Krüger und Werner Wittstock.

Für die Heimschule steht im Jahr 2020 noch ein ganz großes Jubiläum an: Die Heimschule wird 100 Jahre alt. Ehemalige Schülerinnen und Schüler können zu diesem besonderen Event einen Betrag leisten, indem sie sich als Zeitzeugen der Heimschulgeschichte interviewen lassen. Dazu wurden die anwesenden Ehemaligen an diesem Abend eingeladen. Wer sich außerdem hiervon angesprochen fühlt, darf sich sehr gerne bei Daniel Gaschick melden.

Kulinarisch verwöhnt wurden die Gäste von Küchenchef Uwe Zimmermann und seinem Team. Gut gestärkt nutzten dann viele die Gelegenheit einer Schulhausführung, einige um Bekanntes wiederzusehen, und andere, um Neues zu bestaunen. Beim geselligen Beisammensein in der Aula kam es bei angeregten Gesprächen zu zahlreichen Begegnungen und es bot sich jede Menge Gelegenheit, die Verbundenheit zur Heimschule zu pflegen.

 

Text und Bilder: Birgit Walz