Die Kapelle war beim Gottesdienst zum Ehemaligentreffen der Heimschule voller Musiker und Musik. Die größte TAU-Band aller Zeiten spielte auf. Denn anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Band verstärkten über 20 Mitglieder der vergangenen Jahre mit ihren Instrumenten und Stimmen die aktuelle Besetzung, darunter auch die ehemaligen Leiter Edgar Eisele und Johanna Pfeiffer. Unter dem Motto „TAUsend Jahre wie ein Tag“ markierte das gemeinsame Musizieren den Abschluss und Höhepunkt eines Feiernachmittages zum silbernen Jubiläum.
Bei der Begrüßung am Mittag hatte Eberhard Pfister, Schulleiter des Gymnasiums, die TAU-Band als eine „Perle der Heimschule“ bezeichnet und einen Basedrum-Aufkleber mit dem Band-Logo überreicht. Der Gründer Edgar Eisele erinnerte an die Anfänge 1994 und die Entstehung des Bandnamens aus dem griechischen Buchstaben TAU, der zugleich ein Kreuzsymbol ist. Er äußerte den Wunsch, dass jedes Bandmitglied mindestens eine Liedzeile in sich trage, die im weiteren Lebenslauf Motivation, Rückhalt oder Trost spenden könne. Beim Kuchenbuffet wurden die besten Geschichten und musikalischen Experimente der vergangenen Jahre wieder lebendig, wozu auch ein bewegendes Grußwort des langjährigen Leiters Armin Dreher beitrug. Spürbar wurde während des gesamten Festes, dass bei vielen die Bandgemeinschaft über die Schulzeit hinaus trägt.
Text und Bilder: Daniel Gaschick