Die Schülerinnen und Schüler der Unter- und Mittelstufen sind bereits seit fast einer Woche in den Ferien. Die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen hatten noch einige Tage Fernunterricht – nun aber können wir alle zum Ende dieses außergewöhnlichen Jahres unseren Blick auf das Weihnachtsfest richten.
Der Weihnachtsgottesdienst wurde in diesem Jahr mithilfe eines Videos in den Klassen gefeiert. Im Mittelpunkt standen – gerade in Zeiten des social distancing – die Fragen: Was hält uns auf Distanz? Was schafft Nähe? Schülerinnen und Schüler der S13a, R8d, R8e und G7e gingen dem in kleinen Szenen und in ihren Gebeten nach. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von der Chorklasse unter der Leitung von Kerstin Hensle, der Orchester-AG unter der Leitung von Indra Wilhelm und der TAU-Band unter der Leitung von Daniel Gaschick. Im Abspann des Gottesdienstvideos heißt es: „Weihnachten ist Nähe“. An dieser Stelle wünschen wir allen, dass dies auch in diesem Jahr, in dem wir auf viel vertraute Nähe verzichten müssen, spürbar wird.
Mit einem musikalischen Gruß der Orchester-AG (zum Öffnen auf das Bild klicken) wünschen wir allen frohe Weihnachten und einen guten und gesunden Weg ins neue Jahr!
3. Adventswoche: Stille Nacht
Diese Woche schenken wir euch „stille Nacht“ in einer modernen Version. Dieses Lied ist der Weihnachtsklassiker schlechthin: Tannenduft, Kerzenlicht und das Kind in der Krippe, dazu das Lied „Stille Nacht“ – Weihnachtsromantik pur. Zumindest an Weihnachten wünschen wir uns ein Stück „heile Welt“ in die Wohnzimmer und Kirchen. Gerade in diesem Jahr ist doch der Wunsch nach solch einer „heilen Welt“ besonders stark. Als Christen glauben wir, dass durch Jesus, den Heiland, Gottes Reich, also die „heile Welt“ schlechthin, in unsere brüchige Welt kommt. Die Krippen-Idylle des Stalls in Bethlehem ist vom Evangelisten Lukas bewusst gewählt: Das Licht der Welt kommt in den dunklen und sicher auch dreckigen Stall. So kommt der Heiland an Weihnachten auch in unseren - vielleicht manchmal auch dunklen, unaufgeräumten, ja dreckigen Stall. Der Stall kann hier für unsere Welt, unsere Realität, aber auch für den Stall in uns selbst stehen. Gerade dieses Jahr dürfen wir uns also etwas „heile Welt“ im Lied „stille Nacht“ gönnen, auch schon vor Weihnachten, in Vorfreude auf das Kommen des Heilands.
Christiane Kurz
2. Adventswoche: Halleluja
Diese Woche schenken wir euch das berühmte „Halleluja“ von Cohen. Halleluja an Weihnachten? Das ist doch eher ein Osterlied! Eben: Ohne Ostern kein Weihnachten. Würden wir Christen nicht daran glauben, dass die Sache Jesu mit seinem Tod nicht zu Ende war, hätte Weihnachten keinen Sinn: Jesus wäre einer von vielen antiken Menschen gewesen, an die man sich heute nur noch wenig oder vielleicht gar nicht mehr erinnert. So ist es aber nicht: Eine große Weltreligion hat sich den Namen von Christus gegeben. Wir glauben daran, dass die Sache Jesu auch heute noch aktuell ist, dass wir in unserer Gesellschaft etwas zu sagen haben. Aus diesem Grund loben wir Gott mit dem „Halleluja“ und freuen uns mit euch zusammen auf Weihnachten.
Christiane Kurz
1. Adventswoche: Help the people
2020 ein ganz anderes Jahr – das Corona Jahr:
Abstand macht einsam - man fühlt sich alleine.
Nun eine ganz andere Adventszeit.
Wir wollen euch jede Adventswoche ein Lied schenken.
Wir wollen euch in der Coronazeit auch eine Adventszeit schenken.
Unser Projekt soll in Erinnerung rufen: Ihr seid nicht alleine.
„Help the people“ - tragt in die Welt nun ein Licht
„God knows“
„People help the people“
„No-one needs to be alone“
„Give me your hand and I will hold it“ - Natürlich nur im übertragenden Sinne :-)
Christiane Kurz