Einen besonderen Auftakt der Adventszeit erlebten die Schülerinnen und Schüler mit ihren Familien und Klassenlehrern am 1. Dezember 2015 an der Heimschule St. Landolin: Zunächst ließen sie sich von einer gemeinsamen musikalischen Adventsfeier in der Aula auf den Advent einstimmen. Anschließend feierten sie in den Klassen mit Eltern und ihren Klassenlehrern den Beginn der Vorweihnachtszeit.
Im Rahmen der Adventsfeier erinnerte Realschulleiterin Ulrike Hugel die Familien, dass die Adventszeit auch eine Zeit der Besinnung und der Gemeinsamkeit ist, nicht nur von Anstrengung – und dass sie auch der inneren Einkehr und Besinnung dienen soll. Gesamtleiter Eberhard Pfister hob hervor, dass für die Fünftklässler diese Weihnachtszeit auch eine Zeit der eigenen Ankunft ist, da sie in diesem Schuljahr in einem neuen Lebensabschnitt an einer neuen Schule angekommen seien.
Das gemeinsame Abendprogramm wurde durch die Bläserklasse R5b und ihren Klassenlehrer Markus Albu, sowie der Streicherklasse G7 mit Musiklehrerin Indra Wilhelm mit bekannten Liedern wie „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ und „Wir sagen euch an den lieben Advent“, das von allen Anwesenden gemeinsam gesungen wurde, musikalisch umrahmt. Die Schülerinnen und Schüler der fünften Klasse hatten an diesem Abend ihren ersten gemeinsamen Auftritt und meisterten trotz der großen Aufregung ihre Aufgabe mit Bravour.
Ebenfalls gestaltete die Klasse R5c mit Schulseelsorger Steffen Reich das Programm mit. Die Flamme der Hoffnung darf nicht ausgehen, denn mit ihr können die Flammen der Liebe, des Glaubens und des Friedens in den Herzen der Menschen wieder angezündet werden, so lautete die Botschaft ihrer Darbietung. Schulseelsorger Steffen Reich gab den Familien ebenfalls seine besten Wünsche für eine ruhige und besinnliche Adventszeit mit auf den Weg.
Im Anschluss an die gemeinsame Feier begaben sich die Familien mit den Klassenlehrkräften in die Klassenzimmer, um dort im kleineren Rahmen bei Kuchen, Gebäck und heißem Kaffee weiter zu feiern. Zu diesem Anlass wurden von den Schülerinnen und Schülern der verschiedenen Klassen weitere Aufführungen gestaltet. Die Eltern hatten hier die Möglichkeit, sich über ihre Erfahrungen der vergangenen Schulwochen auszutauschen und sich besser kennen zu lernen. Vielfach wurde auch die Gelegenheit genutzt, um sich in entspannter Atmosphäre mit den Klassenlehrern zu besprechen.
Die große Teilnehmerzahl an der Adventsfeier zeigt deutlich, wie wichtig den Eltern der Gedanke des Miteinanders von Schule und Elternhaus, nicht nur in der Adventszeit, ist.
Text und Bilder: Florian Leibl