„Wenn ich jetzt nach fünf Jahren an die Heimschule komme, ist das ein wenig wie ein Heimkommen“, so lautete die Antwort eines ehemaligen Heimschülers auf die Frage, wie sich das anfühlt, wieder einmal an der Heimschule zu sein. Für eine ehemalige Schülerin aus dem Abiturjahrgang 2006 dagegen wirkt die Schule eher etwas fremd: „Hier ist so Vieles neu und anders.“ Am Samstag, 19. November, trafen sich die ehemaligen Gymnasiasten der Heimschule St. Landolin aus neun Jahrgängen, zurückreichend bis zum Abiturjahrgang 1971.
Ganz sicher haben die vielen ehemaligen Schülerinnen und Schüler, die zu diesem Treffen gekommen waren, ganz unterschiedliche Empfindungen bezüglich der Heimschule St. Landolin, aber ganz bestimmt haben sie eines gemeinsam. Alle waren gekommen, um alte Klassenkameraden und Klassenkameradinnen zu treffen, sich mit ihnen auszutauschen und vielleicht den ein oder anderen Lehrer zu treffen. Dazu gab es im Laufe des Abends reichlich Gelegenheit, beim Sektempfang, bei den Führungen durch das Schulgebäude, beim Abendessen und natürlichen beim anschließenden gemütlichen Beisammensein.
Im Wortgottesdienst ermunterte Daniel Kurz die Gäste, hier und heute einmal die Zeit anzuhalten oder vielleicht sogar zurückzudrehen. Dann lassen sich alte Erinnerungen auffrischen oder man kann von neuen Ereignissen nach der Schule erzähle. Auf jeden Fall hat jeder heute die Gelegenheit ein Lied vom Leben zu singen. Die musikalische Unterstützung dazu lieferte die Tau-Band unter der Leitung von Daniel Gaschick.
Der Auftritt der Streicherklassen 6 und 7 unter der Leitung von Susanne Albrecht-Krüger und Werner Wittstock, die hervorragende Tanzdarbietung von Hanna Vetter und das „Problem Mann“, getanzt vom Sportkurs von Ursula Stampfer, waren die Programmpunkte beim Abendessen in der Mensa.
„Es ist gut, dass die Heimschule diese Treffen organisiert, sonst würden wir uns nie treffen“, bemerkte eine ehemalige Schülerin des Abiturjahrganges 1986. Da hatte die Initiatorin dieses Events, Ursula Stampfer, vor 16 Jahren doch eine super Idee. Leider wird sie das nächste Ehemaligentreffen nicht mehr mitorganisieren, aber wie nicht anders zu erwarten, hat sich schon ein Team gefunden (Daniel Kurz, Christopher Bühler, Lisa Hunn), welches die Ehemaligentreffen sicher erfolgreich fortsetzen wird.
Text und Bilder: Birgit Walz
