G10a entdeckt die Firma BELLIN als Kunstraum

dscn4366.jpgIn der Firmenzentrale des internationalen Unternehmens BELLIN in Ettenheim gibt es nicht nur Raum für Arbeit und Kommunikation, sondern auch für Kunst. Davon überzeugten sich Ende Januar die Schülerinnen und Schüler der G10a.

Wir wurden sehr herzlich von Susanne Bellin und Véronique Depienne begrüßt und durch die Firma geführt. Wir bewunderten die Innenausstattung, zu der auch die außergewöhnlichen Kunstwerke gehören: Vor den Pforten von BELLIN wacht ein Totem, der vom kanadischen Künstler Douglas LaFortune Jr. geschnitzt wurde. In den Büroräumen beschäftigten wir uns mit  zwei schwarz-weißen Gemälden des jungen Hamburger Künstlers Stefan Marx, die zuerst rätselhaft  und komisch wirken, jedoch bei genauer Betrachtung ihren ganzen Sinn entfalten. Der Offenburger Künstler Stefan Strumbel hat in einem Treppenaufgang eine Installation aus Treasury-Schatztruhen geschaffen, die die Schülerinnen und Schüler besonders beeindruckte. Sie bietet ein Spiel mit Farben, Text und Räumlichkeit, in dem man selber wirken kann. Eine bunte, etwas andere Kuckucksuhr, mit der der Künstler weltweit bekannt wurde,  und eine Kuhglocken-Installation  ziehen sofort die volle  Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich. Die „Happy Our“-Cafeteria, in der das Wandkunstwerk „Wall of Values “ dominiert, beschloss unseren künstlerischen Rundgang.

Die Führung war sehr lebendig und  interessant, denn Susanne Bellin und Véronique Depienne gaben interessante Informationen über die Künstler und ihre Kunstwerke.  Unser eindeutiges Fazit: Kunst kann auch im Arbeitsleben einen festen Platz einnehmen, denn sie macht das Leben und Arbeiten einfach schöner.

 

Text und Bilder: Dana Wurth