Am vergangenen Mittwoch begann für das aktuelle Schuljahr mit dem Kreis- und Bezirksentscheid in Friesenheim die Wettkampfserie „Jugend trainiert für Olympia“ im Gerätturnen. Mit dabei war erneut eine Mannschaft der Heimschule St. Landolin aus Ettenheim. Nach dem Gewinn des Landesfinals im vergangenen März war die Auswahl als klarer Favorit angereist. Spannend wurde es dennoch, da erstmals seit dieser Saison nur Kürübungen gezeigt werden. Dabei muss jeder Turner pro Gerät mindestens sechs verschiedene, selbstgewählte und zudem möglichst schwierige Elemente mit der höchstmöglichen Souveränität präsentieren.
David Schweizer, Ruben Hanke, Paul Herrmann und, neu im Team, Robin Karner meisterten diese Herausforderung an den vier Geräten Boden, Sprung, Barren und Reck jedoch bravourös, sodass sie sich am Ende des Tages klar vor dem Marta-Schanzenbach-Gymnasium aus Gengenbach durchsetzen und das Event für sich entscheiden konnten.
Birgit Walz und Tibor Mellert waren als Betreuer mit der Leistung ihrer Schützling sehr zufrieden: „Auch in diesem Jahr ist unsere Mannschaft sehr gut aufgestellt. Drei der Turner sind mittlerweile zum vierten Mal mit dabei und bringen einiges an Wettkampferfahrung mit. Obwohl wir mit einem Altersunterschied von acht Jahren vom jüngsten bis zum ältesten Turner das mit Abstand heterogenste Team stellen, rechnen wir uns auch dieses Mal beim RP-Finale im Februar, der nun folgenden Qualifikation zum Landesfinale, gute Chancen aus. Die Jungs und auch wir freuen uns auf die Herausforderung!“
Text: Tibor Mellert
Bilder: Birgit Walz