Das RP-Finale 2020 „Jugend trainiert für Olympia“ im Bereich Turnen fand in Bad Dürrheim statt. Nach erfolgreicher Qualifikation im vergangenen Dezember waren dieses Jahr erstmals gleich zwei Jungenmannschaften der Heimschule St. Landolin mit am Start.
Die Mannschaft in der jahrgangsoffenen Klasse (WK I) hatte in den letzten beiden Jahren jeweils den Landesmeistertitel sehr souverän errungen. Dieses Jahr jedoch konnte sich die Mannschaft leider wegen krankheitsbedingter Trainingsfehltage nicht optimal auf den Wettkampf vorbereiten. Zudem musste die Mannschaft auf ihren noch nicht wieder genesenen Teamkollegen Simon Herzog (R8a) verzichten. David Schweizer (G9c), Paul Herrmann (J1), Benjamin Wangler (J1) und Julian Samsfort (R6c) gingen aber dennoch motiviert in den Wettkampf und gaben ihr Bestes. Am Ende erturnten sie den 2. Platz und zudem noch mit einem hauchdünnen Abstand zu den Erstplatzierten.
Die Nachwuchs-Mannschaft im WK IV war erstmals bei „Jugend trainiert für Olympia“ mit dabei. Bei den insgesamt 12 unterschiedlichen Disziplinen aus Turnübungen, Weitsprung, Sprint, Klettern und Synchronaufgaben zeigten Samuel Ankermann (G7d), Paco Enghauser (R6e), Silas Maurer (G5b), Felix Zängle (R5b), Jona Bumann (G5b) und Anton Gutenkunst (R5c) eine hervorragende Teamleistung. Auch sie erreichten einen tollen 2. Platz und freuen sich nun darauf, in nächstem Schuljahr erneut in dieser besonderen Wettkampfform an den Start gehen zu können.
Die Betreuerinnen Birgit Walz, Larissa Metzger und Trainer Tibor Mellert ziehen ein insgesamt positives Fazit: „Dieses Jahr hat es erstmals seit langem leider nicht für den Einzug ins Landesfinale gereicht, was jedoch dem Spaß der Jungs keinen Abbruch getan hat. Die Heimschule St. Landolin verfügt im Moment über eine so große Basis an guten Nachwuchsturnern, was uns zuversichtlich in die Zukunft blicken lässt.“
Text: Tibor Mellert und Birgit Walz
Bilder: Birgit Walz