Lachende Kinder, Roboter und magische Blumen. Dies alles konnte man am Stand der Heimschule bei den „Science Days“ für Kinder im Europapark erleben. Bei den „Science Days“ geht es darum, Kindern Wissenschaft schon im jungen Alter nahe zu bringen. Und genau dies haben die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe mit Rat und Tat an zwei Tagen getan.
An drei Stationen konnten die Grundschulkinder und teils sogar Kindergartenkinder, die Möglichkeiten der Chemie und Physik erproben. Beim Erkunden der Oberflächenspannung hatten die Kinder die Möglichkeit, einen neuen Rekord aufzustellen, indem sie die meisten Tropfen auf eine Münze geträufelt bekommen. An der Station der Chemie konnten die Kinder außerdem auf Filterpapier die farbliche Zusammensetzung schwarzer Tinte eines Stiftes herausfinden und damit wunderschöne „magische Blumen“ erschaffen.
Die Physik stellte ebenfalls zwei Experimente zur Verfügung. Man konnte mit kleinen lächelnden Robotern einen Parcours entlangfahren und mit der Technik dieser rollenden Spaßkanonen herumspielen. An der zweiten Station war Bastelaction angesagt. Die Kinder haben sich dort regelrecht verkünstelt, um den schönsten beziehungsweise coolsten Roboter zu gestalten. Damit der selbstgebastelte Roboter einen Kopfstand auf dem Zeigefinger machen kann, mussten die Kinder den Schwerpunkt hierfür herausfinden und die zwei Münzen, die für diesen sorgen, an der richtigen Stelle platzieren.
Nicht nur die Kinder hatten einen riesigen Spaß an den „Science Days“. Auch die Eltern machten mit Begeisterung bei den Stationen mit und zeigten häufig großes Interesse an unserer Schule. Neben zahlreichen vernaschten Schoko-Bons sah man mindestens genauso viele lächelnde Gesichter der Kinder und Eltern an unserem Stand. Unterm Strich kann man sagen: Wir alle hatten unseren Spaß auf den Science Days und Freude daran, nach unseren Schichten ein paar schöne Stunden im Europapark zu verbringen.
Text und Bilder: Melina Unmüßig (K2)
