Am Mittwoch, den 17.März, fand das allererste Konzert unter der Leitung von Herrn Breithack für die fünfte Bläserklasse R05b statt. Die Schüler*innen der Klasse erlernen erst seit September letzten Jahres ein Blasinstrument und begeisterten das Publikum mit den Stücken “Hot Cross Buns”, “Claire de Lune”, “Merrily we roll along”, “Ancient Trees” und dem “Hard Rock Blues”.
Zwar hat die R06b, die ebenfalls an diesem Abend konzertierte, bereits letztes Jahr zwei Konzerte gegeben, doch nun unter der Leitung ihres neuen Dirigenten, Herrn Schulz. Die Klasse wechselte zwischen Stücken, die das gesamte Orchester spielte und Registerstücken. So überzeugten sie untere anderem als Gesamtklang mit dem “Galant Marsch”, “Beethovens ninth”, “Bandroom Boogie” und dem “School Spirit”. Die jeweiligen Register, bestehend aus tiefem Blech, Saxophonen, Trompeten und Flöten, wechselten sich ab und präsentierten auch hier ihre deutlich hörbaren Fortschritte.
Am Mittwoch, den 24, April, folgten die Bläserklassen 7 bis 9 bei ihrem jährlichen Frühlingskonzert.
Den Anfang machte die Bläserklasse 7, ebenfalls unter der Leitung von Herrn Breithack, mit dem Stück “As Winds Dance”, das mit dem “Tanz der Blasinstrumente” übersetzt werden kann. “Ancient Voices” hingegen, versetzte die Zuschauenden in die Zeit von Stimmen und Geräuschen, lange bevor es menschliches Leben auf der Welt gab. Zwar behält man bei dieser Gattung der Neuen Musik die Melodien nicht so leicht im Ohr, jedoch sind die Klänge sehr interessant und besonders. Ihren gelungenen Auftritt schloss die Bläserklasse 7 mit zwei alten, englischen Volksliedern “Celtic Air and Dances” ab.
Es folgte die Bläserklasse 8 unter der Leitung von Herrn Berger. Die Klasse begann mit dem Stück “Standing Ovations”. Es folgten “Gangsta” und “Skyfall”. Es war deutlich hörbar, dass sie in den letzten Monaten intensiv mit den anspruchsvollen Stücken auseinandergesetzt hatten, was zu einem beeindrucken Klang führte.
Ihr letztes Frühlingskonzert präsentierte die Bläserklasse 9 unter der Leitung von Frau Gutjahr – Pfeiffer. Das Stück “Dakota”, bestehend aus fünf Sätzen, handelt von der Kultur und Geschichte der indigenen Bevölkerung Dakotas. Die Klänge des Orchesters ließen die Zuschauenden in die von Jacob de Haan vertonte Erzählungen eintauchen. Zum Abschluss des Frühlingskonzerts wurde das Stück “Rough Riders” präsentiert. Es war nicht zu überhören, was in fünf Jahren Bläserklasse erlernt wurde. Die Klasse glänzte mit der kraftvollen Melodie des Stücks und rundete den Abend bestens ab.
Text und Bilder: Guillemette Studer
30. April 2024