Knappe Energieträger sowie steigende Energiepreise und auch der Klimawandel beschäftigen unsere Schülerinnen und Schüler. Im Rahmen eines Projekts nahm die AES-Gruppe der Klassen R07bc die Heimschule unter dem Aspekt „Energie“ unter die Lupe. Nachdem im AES-Unterricht die Notwendigkeit und Bedeutung des Energiesparens für unsere Gesellschaft herausgearbeitet wurde, beantworteten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihrer Lehrerin Frau Wehrle folgende Fragen:
Wo an unserer Schule kann man Energie sparen? Wie kann man herausfinden, ob und wieviel Energie verschwendet wird?
Hierzu wurde ein Schulhausrundgang unternommen, aber auch Erfahrungen und Beobachtungen der Schülerinnen und Schüler herangezogen. Auch von anderen Klassen und Lehrkräften erreichten uns Hinweise, denen wir nachgingen.
Ausgestattet mit Strommessgeräten wurden verschiedene – zum Teil dauerhaft eingeschaltete, aber selten benutzte – Geräte gecheckt. Hochrechnungen ergaben zum Teil horrende Energieverbrauche und damit einhergehende Kosten. Als Beispiel wären hier Kopierer im Stand-by-Modus und ganztägig ladende iPads zu nennen. Jedoch fanden die Energiechecker auch Positives, wie die Möglichkeit den Strom für Beamer und technische Geräte nur während des Unterrichts über einen passenden Schlüssel starten zu können.
Die gesammelten Hinweise auf Energieverschwendung werden in einer Liste festgehalten und für neue Energiesparideen der Schulleitung der Realschule übergeben. Realschulrektorin Nicola Heckner lobte das Engagement der Klassen und war von den Ergebnissen des Projekts beeindruckt.
Du hast auch Ideen, wo man an der Heimschule Energie sparen kann? Dann wende dich gerne an Schülerinnen und Schüler der Klassen R07b oder R07c oder per Teams an Frau Wehrle.
Text: Franziska Wehrle
Fotos: Franziska Wehrle
