Studienfahrten der R10er Klassen

Vom 23.10.-27.10.2023 waren die 10. Klassen der Realschule zu drei verschiedenen Studienfahrten unterwegs. 

Die Klassen R10a und R10c waren unter der Begleitung von Nina Moser, Christine Fritsch, Johann-Frédéric Freund und Jason Sturm in Norditalien unterwegs, ebenso wie die Klasse R10b unter der Leitung von Markus Wellinger und Daniela Franke sowie die R10e mit Thomas Axt und Melanie Söhngen. Die R10d mit Alexander Rothenhäusler und Jennifer Hettich führte ihre Abschlussfahrt nach Lübeck!

Abschlussfahrt der R10a und R10c 

Am Montag, 23. Oktober 2023, um 8:00 Uhr fuhren wir von der Heimschule nach Italien. Die Busfahrt verlief relativ ereignislos und ruhig. Am ersten Tag zogen wir in unsere Bungalows, dann hatten wir Freizeit, die wir nutzten um den Campingplatz zu erkunden und uns das erste Mal etwas im Bungalow zu kochen. Am zweiten Tag machten wir eine halbtägige Bootsfahrt auf dem Gardasee. Vom Wasser aus konnten wir viele schöne Orte sehen und erkundeten den Ort Lazise. Im Anschluss bot sich dann die Möglichkeit, uns am Supermarkt für die Woche einzudecken. Am dritten Tag waren wir in Venedig. Nach der zweistündigen Stadtrundfahrt durften wir in kleinen Gruppen durch Venedig laufen und hatten die Möglichkeit, die Stadt zu erkunden. Es war wirklich schön, denn wir hatten alle eine tolle Zeit. An diesem Tag machten wir auch eine kleine Bootsfahrt von Venedig-Tronchetto zum Markusplatz. Am vierten Tag waren wir in Verona, auch hier haben wir die Stadt während der Stadtrundfahrt zunächst gemeinsam gesehen und anschließend in kleinen Gruppen noch einmal selbst besichtigt: Arena, Romeo und Julia und die wunderschönen großen Plätze haben uns beeindruckt. Dann kam unser fünfter und letzter Tag unserer Abschlussfahrt. Nach diesen wundervollen gemeinsamen Tagen gingen wir alle in die Herbstferien.

Text: Johann-Frédéric Freund

Klassenfahrt der Klasse R10b in die Toskana

Die Klassenfahrt in die Toskana begann am 23.10.2023 und endete am 27.10.2023. Zusammen mit der Parallelklasse trafen wir uns um 8:10 Uhr in der Schule und sind um 8:30 Uhr losgefahren. Die Fahrt dauerte ungefähr 9,5 Stunden, wobei wir natürlich zwischendurch Pausen eingelegt haben. Die erste Pause dauerte 15 Minuten. Danach kam eine etwas längere Pause von 30 Minuten. Kurz vor 19:00 Uhr sind wir im Hotel angekommen. Nach einem kurzen Lagebericht, in welchem unsere Aufsichtspersonen uns über die Regeln im Hotel informiert und die Anmeldung abgeschlossen haben, durften wir auf unsere Zimmer.
Der Tagesablauf abends war fast immer gleich, da wir immer gegen 19:00 Uhr im Hotel ankamen, um 20 Uhr zu Abend gegessen haben und dann noch bis 22 Uhr die Ortschaft ansehen durften. Viele Schüler*innen sind meistens Richtung Strand spazieren gegangen, weil der Strand nicht weit vom Hotel entfernt war, oder Sie sind zum Steg gelaufen, um die Aussicht auf das Meer und die Wellen zu genießen. Das Mittagessen wurde von uns selbst finanziert, weil wir immer zur Mittagszeit mit der Klasse unterwegs waren.

Am Dienstag gleich nach dem Frühstück, welches schon um 7:30 Uhr im Speisesaal als Buffet vorbereitet war, haben wir uns um 8:30 Uhr im Bus getroffen und sind 1,5 Stunden zum Vinci Museum gefahren. Dort angekommen hatten wir 45 Minuten Freizeit, somit durften wir uns die Ausstellungen über das Leben und die Werke von Leonardo da Vinci anschauen. Darunter auch seine berühmten Gemälde, Skizzen und Erfindungen. So hatten wir die Möglichkeit, uns mehr über den talentierten Künstler zu informieren. Daraufhin begaben wir uns eine weitere Stunde nach Siena. In Siena hatten wir erneut Freizeit, in welcher wir die Möglichkeit hatten, Mittag zu essen und uns die Stadt anzuschauen.

Am Mittwoch haben wir eine Reise nach Florenz unternommen. Nach dem Frühstück um 8:00 Uhr sind wir Richtung Florenz losgefahren. Die Ankunft im Zentrum war ca. gegen 10:00 Uhr. Nachdem wir das Zentrum erreicht hatten, haben wir durch einen Stadtführer die Sehenswürdigkeiten der Stadt erkundet. Z.B die Santa Maria del Fiore, die Hauptkathedrale von Florenz. Die Architektur dieser historischen Gebäude war beeindruckend. Ebenfalls wurde uns durch die Stadtführung die Chance ergründet, uns mit der Geschichte der Stadt Florenz zu befassen. Ausnahmsweise war das Wetter am Mittwoch recht gemütlich. Zudem hatten wir in Florenz, wie auch in Siena, ebenfalls Freizeit, in welcher wir etwas essen konnten und die Stadt erkunden durften. Die Stadt Florenz ist eine Mischung aus Alt und Neu, denn während der Stadt für ihre historische Bedeutung und Architektur bekannt ist, gibt es auch viele moderne Elemente wie Geschäfte, Boutiquen und moderne Kunstgalerien. Die Stadt Florenz war somit aus meiner Sicht und auch aus der Sicht vieler anderen Schüler*innen das Highlight der Klassenfahrt.

Am Donnerstag war eine Bootsfahrt in der Cinque Terre geplant. Diese wurde jedoch wegen schlechtem Wetter abgesagt, daher haben wir die Bahn genutzt, um drei der fünf Küstenstädte zu besuchen. Vernazza war einer von ihnen. Jede Küstenstadt hatte was Besonderes an sich. Gleichzeitig waren Sie sich an vielen Dingen ähnlich, wie z.B die engen Gassen, die bunten Häuser oder Souvenirgeschäfte, in denen man viele verschiede Sachen kaufen konnte.

Am selben Tag durften wir uns in Marina di Pietrasanta, wo sich auch unser Hotel befand, für die Rückfahrt einkaufen. Am Freitag war schon die Rückfahrt geplant. Diese fand um 7:30 Uhr statt. Die Rückfahrt war recht entspannt, da viele noch sehr müde waren und geschlafen haben. Ungefähr gegen 16:45 Uhr kamen wir in der Schule an und wurden dort von unseren Eltern abgeholt. Leider war das Wetter in Italien fast die ganze Woche über sehr regnerisch und windig, was sehr zu bedauern war, dies hat uns jedoch nicht davon abgehalten unsere gemeinsame Zeit in Italien zu genießen.

Text: Fidan Sik & Tino Schulz, R10b

Abschlussfahrt der R10e

Wir trafen uns alle zusammen am Montagmorgen, 23.10., um unsere zehnstündige Reise in die Toskana zu beginnen.
Nach einer recht anstrengenden Fahrt, wo viel geredet und noch mehr geschlafen wurde, waren wir am „Happy Hotel“ angekommen und richteten uns zunächst in unseren Zimmern ein.
Unser Abendritual, das gemeinsame Abendessen, dass eine Wundertüte an guten und „essbaren“ Speise war, wurde Tag für Tag eingehalten.
Trotz Nieselregen ließen wir uns die gute Laune über die Woche hinweg, bei Ausflügen nach Vinci ins Vinci Museum, bei der Stadtführung in Florenz, in Siena oder bei dem Zugausflug zu den Cinque Terre  nicht nehmen.
Die Freizeit, in der wir die Gegend erkundeten, neue Freundschaften schlossen, am Meer spazieren gingen, Spaß miteinander hatten oder italienisch Essen gingen, hatte einen großen Teil dazu beigetragen, dass diese Abschlussfahrt zu etwas Besonderem wurde, das wir nicht so schnell vergessen werden.

Text: Josefine Hennze, R10e