Stromerzeugung ist ein zentrales Thema im Unterrichtsfach NWT. Die NWT-Gruppe der 9. Klassen am Gymnasium unternahm daher eine Exkursion zum Hauptstandort der EnBW. Tiffany Hauser (G9a) schildert ihre Eindrücke:
Zusammen mit der gesamten NWT-Gruppe der 9. Klassen fuhren wir schon früh morgens nach Karlsruhe los, um einen interessanten Tag bei dem Rheinhafen-Dampfkraftwerk der EnBW zu verbringen. Obwohl wir anfangs noch müde waren, freuten wir uns auf den Tag und als wir schließlich ankamen, war die Vorfreude groß.
Zuerst wurde uns das Unternehmen an sich vorgestellt. Anschließend wurde unser Wissen zur Energie auf die Probe gestellt und vertieft und danach wurde uns erklärt, wie die jeweiligen Kraftwerke an diesem Hauptstandort der EnBW arbeiten. Hauptthema hier war natürlich der neueste Block, der RDK 8 (Rheinhafen-Dampfkraftwerk Karlsruhe) und wie fortschrittlich dieser im Gegensatz zu sehr vielen anderen Kohlekraftwerken gebaut wurde. Es ist eines der umweltschonendsten Kohlekraftwerke der Welt, wenn nicht sogar das umweltschonendste. Dadurch, dass man jetzt immer mehr auf umweltschonende und regenerative Energien setzt, wollte die EnBW allerdings nicht zurückbleiben und setzt auch immer mehr auf regenerative Energieträger, wie zum Beispiel auf die Windkraft. Deshalb werden jetzt auch immer mehr Windparks in der Nordsee (Offshore-Anlagen) von der EnBW gebaut. Hinzu kommt, dass die EnBW seit jeher auf Wasserkraft setzt und Atomkraft nach und nach ganz abschafft. Somit hat man hier einen eindeutigen Wandel zu regenerativen Energien gesehen, was ziemlich interessant war. Anschließend wurden wir auf dem Gelände herumgeführt und besichtigten den Block 7. Im Anschluss gingen wir auf eine 100 Meter hohe Aussichtsplattform, von der aus man den weitreichenden Ausblick genießen konnte.