G6a: Regen und Sonne in Herrenwies
Wir fahren in Ettenheim los, es regnet! Wir kommen in Herrenwies an, es regnet! Wir essen zu Mittag, beziehen unsere Zimmer – und es regnet! Also machen wir heute, zunächst mehr oder weniger begeistert, unsere erste gemeinsame Regen-Wanderung hinauf auf die Badener Höhe! Eine herrliche Aussicht in das Rheintal und – tatsächlich – es hat aufgehört zu regnen!
Die erste Nacht ist rum, (Heim-)Wehwehchen hier und da sind erst einmal überstanden, nun übernehmen die Erlebnispädagogen Marco (Polo) und Manuel (Neuer) für die nächsten Tage die Leitung der Gruppen und es geht ans Bogenschießen, Kistenklettern, in den Niedrigseilgarten, der Yeti wird besiegt und und und…
Immer mit dabei, mal mehr, mal weniger der Regen, der etwa die Nachtwanderung zur regelrechten Rutschpartie im Dunkeln werden lässt und für den ein oder anderen unsanften Sturz auf den nicht immer ganz so weichen Waldboden sorgt!
An Tag vier und fünf gibt die Sonne alles! Es ist wunderbar warm und schön, sodass wir den nassen Start in eine aufregende Woche voller großer und kleiner Herausforderungen fast ganz vergessen!
Text: Gemeinschaftswerk der G6a
Ein gemeinsamer Rückblick der G6b und G6c: Abenteuer rund um den Schluchsee
Unsere Landschulheimfahrt nach Seebrugg begann am Herbolzheimer Bahnhof. Nach einmal Umsteigen in Freiburg kamen wir gut am Schluchsee an. In der Jugendherberge Wolfsgrund durften wir unsere Zimmer selbst einteilen.
Nach einem leckeren Frühstück am ersten Morgen gingen wir Tretboot fahren auf dem Schluchsee – unser erstes Highlight. Gerne hätten wir mehr Zeit auf dem schönen See verbracht, aber es stand noch eine Wanderung an und so machten wir uns gemeinsam auf den Weg zu einem Aussichtsturm. Es hatte sich gelohnt die vielen Treppenstufen hoch zu steigen, denn die Aussicht war atemberaubend.
Der dritte Tag begann damit, dass uns Frau Gronbach wecken musste, da wir sonst wahrscheinlich nie zum Haus der Natur gekommen wären… Im Museum durften wir viele Dinge selbst ausprobieren und lernten anhand von Beispielen über die Natur. Anschließend liefen wir durch einen Bannwald und dort wurden uns z.B. einzelne Tiere vorgestellt. Nach der Wanderung ging es zurück in die Jugendherberge. Nachdem wir das köstliche Abendessen regelrecht verschlungen hatten, war Moonlight-Bogenschießen angesagt. Die beiden leitenden Pädagogen Marco und Phil waren sehr nett und das Bogenschießen hat sehr viel Spaß gemacht.
Am Donnerstag besichtigten wir das Freiburger Münster und Herr Küchle gab uns eine Führung. Danach stiegen wir auf den Schlossberg und durften anschließend noch eine Runde shoppen. Am Abend tanzten wir in der hauseigenen Disco zum Abschluss der sehr schönen Woche.
Text: Marla, Marie und Lena
G6d: Erlebnispädagogik im Schwarzwald
Die Klasse G6d verbrachte gemeinsam fünf tolle Tage im Schullandheim. Am Montag trafen sich alle mit viel Gepäck und Vorfreude, um mit dem Bus nach Herrenwies zu fahren. Dort bezogen wir dann unsere Zimmer und erkundeten anschließend unsere Umgebung. Für tolle Aktivitäten im Freien sorgten Raphael und Jasmin von „Wildzeit“.
Im Programm waren Klettern, die Slackline, Bogenschießen, Feuermethoden, viele Spiele und eine Nachtwanderung. Das Klettern hat besonders viel Spaß gemacht. Das Kistenstapeln, bei dem es darum ging, möglichst viele Kisten aufeinander zu türmen, war besonders schwierig.
Sehr spannend war unsere Nachtwanderung, da uns Raphael und Jasmin eine alte Indianer-Methode erzählten, womit die Indianerkinder ihren Mut bewiesen haben. Es ging darum, dass die Kinder eine bestimmte Strecke laufen mussten und ihr Weg mit Feuerquellen beleuchtet wurde. Wir sollten eine ähnliche Prüfung bewältigen. Jasmin lief eine bestimmte Strecke voraus und legte auf den Weg LED-Lichter, denen wir alleine folgen sollten.
In der Herberge konnten wir Tischtennis, Fußball und Tischkicker spielen, außerdem gab es einen Kinoabend und zum Abschluss wurde gegrillt und gefeiert. Wir hatten als Klasse gemeinsam viel Spaß, bevor wir am Freitag müde nach Hause fuhren.
Text: David N., Fabian, Levin, Marvin
G6e: Gemeinsame Herausforderungen meistern – und feiern
Die erste Herausforderung wartete gleich nach der Ankunft in der Jugendherberge auf uns: Betten beziehen. Als das geschafft war, wanderten wir zu einem alten Turm und genossen die Aussicht. Am zweiten Tag trafen wir dann endlich die Erlebnispädagogen Josef und Simeon. Mit ihnen spielten wir den ganzen Tag Spiele mit der gesamten Klasse, die unsere Klasse vor verschiedene Herausforderungen stellten. Wie schwer die Aufgabe jedoch auch war, ob gemeinsam einen Sumpf zu durchqueren oder Paula zu retten, wir haben sie als Klasse geschafft! Das alles war sehr lustig. Und am Abend haben wir eine Nachtwanderung mit einer Mutprobe gemacht, was auch sehr aufregend war.
Am dritten Tag waren wir Klettern: Das war total cool. Am Abend haben wir dann ein buntes Programm mit Tanz, Spielen und Musik organisiert und im Anschluss haben unsere Lehrer mit uns eine Party veranstaltet und sogar mitgetanzt.
Am vierten Tag machten wir Bogenschießen und lernten Feuermethoden kennen. Am selben Abend veranstalteten wir eine Geburtstagsfeier für eine Klassenkameradin mit Kuchen – ein toller Abschluss!
Text: Emily, Marvin, Jule, Laura