„Churros y Chocolate“ zum Frühstück. So begrüßten uns die Austauschpartner vom Colegio Claret in Sevilla. Bereits am frühen Morgen waren wir, 14 Schülerinnen und Schüler der Heimschule St. Landolin mit den Lehrerinnen Frau Freter und Frau Dold, nach Spanien aufgebrochen, um den spanischen Schülern, die bereits in Ettenheim zu Gast gewesen waren, unseren Gegenbesuch abzustatten. Nach dem typisch spanischen Snack zum Frühstück und einer Schulbesichtigung sowie etwas Freizeit auf dem Gelände um die Schule durften wir unsere spanischen Gastfamilien kennenlernen. Abends gab es eine kleine Führung durch das Viertel Santa Cruz, so wie einen Besuch bei einer Flamenco-Show.
Am nächsten Tag fuhren wir nach Córdoba und besichtigten die berühmte „Mezquita“, in der Christentum und Islam aufeinander treffen. Den Abend ließen wir gemeinsam mit unseren Austauschschülern ausklingen. Am Freitag stand ein großer Rundgang durch Sevilla an. Danach hatten wir Freizeit, um uns die Stadt nochmal eigenständig anzuschauen und eventuell das ein oder andere Souvenir zu kaufen. Das Wochenende verbrachten wir alle bei unseren Gastfamilien. Den Montag verbrachten wir in Cádiz. Die im Atlantik liegende Halbinsel beeindruckte mit ihren vielen weißen Häusern und deren typischen Türmen, die wir vom Torre Tavira besichtigen konnten. Außerdem betrachteten wir die Stadt durch die erste „Camera Obscura“ Spaniens, was sehr interessant war. Am Dienstag besichtigten wir das königliche Alcázar in Sevilla, wo unter anderem Szenen für die Serie „Game of Thrones“ gedreht wurden. Außerdem stiegen wir hoch auf die Giralda, den Turm der Kathedrale. Den Abend verbrachten wir auf der „fiesta de despedida“, unserer Abschiedsfeier.
Am nächsten Tag stand dann der Abschied an. Für viele von uns war es sehr schwer, uns von unseren Austauschpartnern zu verabschieden, schließlich hatten wir zwei Wochen miteinander verbracht und interessante Dinge erlebt. Abschließend können wir sagen, dass dieser Austausch uns so viele tolle Erfahrungen geschenkt hat und wir natürlich auch unsere Sprachkenntnisse verbessern konnten.
Text: Annsophie Mai und Ariane Bopp