Die Abschlussfeier für die 122 erfolgreichen Absolventen der Realschule an der Heimschule St. Landolin fand mit Schulleitung, den Lehrkräften, Eltern und Gästen der nun ehemaligen Schülerinnen und Schüler unter dem Motto „Mit dem Abschluss in den Händen werden Helden zu Legenden“ in der Aula der Heimschule statt.
Die Feier begann traditionell mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Heimschulkapelle, der durch den Heimschulseelsorger Steffen Reich sowie Religionslehrer Ernst Hoffmann-Rau gemeinsam mit der TAU-Band der Heimschule gestaltet wurde, bei dem sich alle Gäste gemeinsam auf den Abend einstimmten.
Nach der Begrüßung der Gäste in der festlich geschmückten Aula durch Konrektor Thomas Dees sprach Realschulrektorin Ulrike Hugel den Eltern, den Lehrern und den Erziehern des Internats ihren Dank für ihren in den letzten Jahren geleisteten Einsatz aus. Mit einem Blumenstrauß ging ein besonderer Dank an die Klassenlehrer Claudia Schneider, Markus Wellinger, Klaus Lehmann, Alexander Rothenhäusler und Bernhard Fehling. Ein besonderer Dank ging an Ulrike Dörflinger und Thomas Axt, die als Co-Klassenlehrer besondere Aufgaben übernommen hatten.
Im Namen der Elternschaft beglückwünschte Elternvertreter Michael Dosch die Abschlussschülerinnen und Schüler zur bestandenen Prüfung. Er lobte die Rolle der Eltern als wichtige Begleiter auf dem Weg zur Abschlussprüfung und in allen schwierigen Lebenssituationen und wünschte den Abschlussschülerinnen und Schülern viel Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg. Bezugnehmend auf das Abschlussmotto der Schülerinnen und Schüler wies er darauf hin, dass wir alle unsere Hände für etwas Gutes einsetzen sollten.
In Ihrer Ansprache beglückwünschte Ulrike Hugel die Zehntklässler zu ihrer Mittleren Reife. In ihrer Rede nahm sie Bezug auf das gewählte Motto „Mit dem Abschluss in den Händen werden Helden zu Legenden“. Ein neuer Lebensabschnitt beginne nun für die Schülerinnen und Schüler und sie alle sollten versuchen, wirklich zu Helden zu werden. Zu Menschen, die Dinge anpacken statt zu zögern, etwas leisten wollen und sich selbst einbringen.
Den Landolinspreis, der in diesem Jahr durch die Vorsitzenden des Freundeskreises der Heimschule Frau Dr. Martina Kruse verliehen wurde, erhielten in diesem Jahr Ingo Kanteh und Leon Rees für ihren jahrelangen zuverlässigen Einsatz im Schulsanitätsdienst.
Die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen bedankten sich bei Ihren Eltern, Mitschülern, ihren Fachlehrerinnen und Lehrern und insbesondere ihren Klassenlehrern für ihr Verständnis, das Vertrauen und auch die manchmal notwendigen ermunternden oder strengen Worte.
Als Jahrgangsbeste wurde in diesem Jahr Hannah Kollmer ausgezeichnet, die einen Gesamtdurchschnitt von 1,0 erreicht hatte. Bürgermeister Bruno Metz beglückwünschte sie zu dieser Leistung und wünschte in seiner Ansprache allen Abschlussschülerinnen und Schülern, dass sie den richtigen Platz und den richtigen Weg im Leben finden. Er lobte die geleistete Arbeit der Realschule an der Heimschule St. Landolin und hob vor allem das politische Engagement der Lehrkräfte, aber auch das der Schülerinnen und Schüler hervor.
Als Klassenbeste bestanden die Prüfung Hannah Kollmer, R10a (Note 1,0), Debora Ortlieb, R10b (Note 1,4), Nico Schneider, R10c (Note 1,9), Jule Krieg, R10d (Note 1,2) sowie Marius Ams (Note 1,8). Für hervorragende Leistungen und gute Leistungen konnten auch in diesem Jahr zahlreiche Preise (Notendurchschnitt besser als 1,9) und Belobigungen (Durchschnitt besser als 2,4) vergeben werden.
Musikalisch umrahmt wurde die Abschlussfeier von den „Jazz Chillers“ unter der Leitung von Markus Albu. Zudem musizierte der Gitarrenkurs R10. Abgerundet wurde der Abend durch die Step-Aerobic-Darbietung von Schülerinnen der R5a. Beim anschließenden Stehempfang konnten sich Schüler und Lehrer bei Fingerfood und alkoholfreien Cocktails ein letztes Mal austauschen.
Wir wünschen unseren Abschlussschülerinnen und Schülern alles Gute und viel Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg.
Text und Bilder: Florian Leibl