Ehemaligentreffen des Gymnasiums

„Und was machst du so?“ Diese Frage ist wohl an keiner Veranstaltung der Heimschule St. Landolin so präsent wie bei den Treffen ehemaliger Schülerinnen und Schüler. In jedem Jahr treffen sich die Jubiläumsjahrgänge des Gymnasiums; dieses Jahr gab es 280 Anmeldungen zu diesem besonderen Event der Heimschule, bei welchem der Austausch zwischen früheren Mitschülerinnen und Mitschülern im Mittelpunkt steht.

Fünf Jahre nach dem Abitur gibt es zum ersten Mal die Gelegenheit, am Ehemaligentreffen teilzunehmen. Anschließend erhalten die Jahrgänge alle fünf Jahre erneut die Gelegenheit, ihrer alten Schule einen Besuch abzustatten und sich mit den ehemaligen Mitschülern auszutauschen. Insgesamt reichten bei dem diesjährigen Treffen die Jahrgänge zurück bis 1977 und somit waren insgesamt acht Absolventen-Jahrgänge eingeladen.

Besondere stark vertreten war dieses Mal der Abiturjahrgang 2012. Da der Doppeljahrgang ohnehin mehr Absolventen aufweist und der Abschluss noch nicht weit zurückliegt, war dies keine Überraschung. Aber auch von dem Abiturjahrgang 1977 waren zahlreiche Ehemalige gekommen, um mit Ihren Mitschülern in Erinnerungen zu schwelgen.

 „Es ist schon eine super Sache, dass die Heimschule eine solches Treffen organisiert. Man braucht sich um nichts zu kümmern, trifft viele Leute und hat einen schönen Abend“, so der Kommentar von zwei ehemaligen Schülerinnen des Abiturjahrgangs 2007. 

Das neue Organisationsteam (Daniel Kurz, Christopher Bühler, Lisa Hunn) hatte sich bezüglich des Ablaufs einige Gedanken gemacht und einzelne Neuerungen vorgenommen. So gab es zum Beispiel gleich zu Beginn der Veranstaltung eine kleine Stärkung. Das offizielle Rahmenprogramm wurde insgesamt etwas gestrafft, um den Ehemaligen noch mehr Raum und Zeit zum Austausch zu geben. Mit dem Wortgottesdienst von Schulseelsorger Steffen Reich, musikalisch unterstützt von der Tau-Band unter der Leitung von Daniel Gaschick, wurde der Abend eingeleitet.  Bei den geführten Rundgängen durch die Schule konnte man sich an die alten Zeiten erinnern oder die baulichen Neuerungen der Schule genauer in Augenschein nehmen. Gesamtleiter Eberhard Pfister begrüßte alle Anwesenden und dankte den Hauptverantwortlichen des Abends. Musikstücke, gespielt von der Streicherklasse aus der sechsten Jahrgangsstufe unter der Leitung von Susanne Albrecht-Krüger und Werner Wittstock, und ein sehr ausdrucksstarker Tanz der Solistin Hanna Vetter  stellten das weitere Programm des Abends dar.

Die Küche der Heimschule unter der Leitung von Chefkoch Reinhard Mussler hatte speziell für diesen Abend ein ganz besonderes Dreigänge-Menü vorbereitet. Beim Essen und im weiteren Verlauf des Abends kursierte also die berühmte Frage: „Was machst du so?“. Und so nutzten die vielen angehenden oder schon fertigen Mediziner, Lehrer, Ingenieure, Juristen, Hydrologen, Betriebswirte und noch viele andere Fachleute – die alle einst gemeinsam die Heimschule besuchten – diese einmalige Gelegenheit des Austauschs zu zahlreichen interessanten und intensiven Gesprächen.

 

Text und Bilder: Birgit Walz

1977
1987
1987
1992
1997
2002
2007
2012 WG
2012
2012
2012
2012
2012
2012
2012
2012